Man kann von unserem Haus aus entweder einen längeren Spaziergang machen oder eine ausgiebige Wanderung – aber wenn man will kommt man in beiden Fällen an einem Cafe vorbei, dass wir nur wirklich empfehlen können. Das Cafe Ostland – vor allem wenn man gerne Quark und Milchspeisen mag, ein echter Tipp.
Ein Tipp von Barbara & Christian / Wohnung 3
Es gibt wie schon gesagt, verschiedene Arten, zum Cafe zu kommen. Zu Fuß oder mit dem Rad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln usw. Und es gibt verschiedene Routen. Darum Achtung: wir reden, je nachdem wie viele Schlenker und Schleifen man einbaut, dann schon von einem Pensum das schnell an die 20 km gehen kann, wenn man die gesamte Strecke vom Haus und wieder zurück rechnet. Geht man nur die kurze Route hin und zurück (die in unserer Beschreibung hier nur der Rückweg ist) kommt man auf ca. 10 km – also ein langer Spaziergang. Es gibt aber immer ein Bus-Option, wenn man nicht mehr kann. Aber wenn man an einem schönen Tag eine landschaftlich sehr reizvolle, längere Wanderung oder eben auch eine Radtour machen möchte kann man zunächst an der großen Promenade entlang immer weiter grob in Richtung „Heimliche Liebe“ und dann weiter Südstrand / Hafen marschieren oder radeln. Vorbei am Südbad geht es immer in Richtung Südstrand, die Hafenanlagen im Blick.
Je nachdem wie man laufen mag, kommt man früher oder später dann zum Beispiel durch die Woldedünen und kreuzt die Bahnlinie und die große Straße die zum Hafen führt und die man von der Anreise kennt. Auch hier gilt: die Varianten wo und wie man sich von Süden kommend irgendwann links in Richtung Osten auf den Weg macht sind vielfältig. Eigentlich hängt es nur davon ab, wielange man unterwegs sein will und wie es mit der eigenen Kondition aussieht.
Aber irgendwann geht es auf jeden Fall auf den Deich in Richtung Osten – grob gesagt in Richtung Hoge Hörn. Vorbei am Tüskendörsee kann man dann auch wieder einen großen Bogen machen und weiter erstmal Richtung Sternklipdünen / Hoge Hörn wandern und dann erst den Bogen zum Ostland schlagen – was mit dem Rad auf jeden Fall zu empfehlen wäre. Wer nicht so weit laufen oder radeln mag, der kann schon direkt nach dem markanten See sich links halten in Richtung Campingplatz und Ostland. Kurz nach dem Campingplatz findet sich dann auf der rechten Seite ein größerer Platz mit zwei Gaststätten. Die Bauernstuben und – gleich dahinter – eben das Cafe Ostland.
Dort kann man sehr schön frühstücken, etwas essen. Ein Gastgarten lädt im Sommer zum draußen sitzen ein, das Lokal innen ist aber auch sehr schön gestaltet. Wir gehen immer gerne hin – vor allem wegen der hervorragend Quarkspeisen. Aber Achtung: gerade an schönen Tagen in der Hauptsaison ist das Cafe wirklich bestens besucht. Es kann also schon mal einen Moment dauern, bis man einen Platz findet. Vor allem wenn man mit einer größeren Gruppe unterwegs ist. Aber auf dem langen Weg sollte man – vor allem wenn man auch Kinder dabei hat – auf jeden Fall selbst auch was zu essen und trinken im Rucksack dabei haben. Zumal es auf dem Stück zwischen der großen Promenade und dem Cafe Ostland tatsächlich keine Gaststätten mehr gibt, die sozusagen auf dem Weg sind. Jede Pause die man auf dem Stück also einlegt (und die auch schön ist, um Tiere zu beobachten oder einfach nur ein bißchen ins Watt zu gucken) bedeutet also Selbstversorgung.
Zurück zur Strandvilla Möwennest kommt man dann wieder indem man sich Richtung Flughafen orientiert und dann möglichst direkt in Richtung Waterdelle / Norddünen marschiert. Auf Höhe Sturmeck trifft man dann wieder auf die Hindenburgstraße, der man dann ja einfach nur folgen muss.
Dieser Weg wäre auch zum hinlaufen geeignet ist aber dann natürlich deutlich kürzer. Übrigens: es gibt auch eine Busverbindung. Wenn man also zurück nicht mehr laufen möchte – dann kann man auch einfach öffentliche Verkehrstmittel nutzen.
Als Wanderung ist das die ganze Strecke schon ein paar Stunden lang – also eher eine Tagestour. Vor allem weil man zwischendrin bestimmt mal Pause macht und zum Beispiel vom Deich aus die Aussicht auf das Wattenmeer genießt.
Mit dem Fahrrad sind es zwei bis drei Stunden – je nachdem wie einem der Wind entgegen bläst 😉